Wenn der Weiherberg bebt
Der kalten Dusche just zur Eröffnung folgte eitel Sonnenschein und so war klar – der Wettergott war doch einmal Weiherbergschüler, denn der 0pen-Air „Baustellenrock 2017“ im Hof der Weiherbergschule wurde bis zum Abend von keinem Wässerchen mehr getrübt und das Riesenprogramm, durch das Rondek und Karlin führten,
ging pannenfrei über die vom ehemaligen Weiherbergschüler Cornelius Glaser (Glaser Veranstaltungstechnik) samt Sound-Technik aufgebaute Bühne.
Da wurde getanzt, gerappt, gesungen, geturnt und gespielt, bis der Weiherberg bebte und die vielen Eltern, Schüler und Lehrer honorierten die tollen Leistungen mit viel Applaus. Von Klasse 1 bis Klasse 10 zeigten die Schülerinnen und Schüler, was sie außer Lernen noch alles können und das war eine ganze Menge. Da erklangen einzeln oder im Chor vorgetragene Lieder – zur Eröffnung sang die 4b unter Christian Busmann „An der blauen Enz“ – Trommelklänge erinnerten an Afrika, es wurde Gitarre, Klavier, Flöte oder Schlagzeug gespielt, die Akrobatik AG baute Menschentürme, bis schließlich die Schulband (Leitung Bernd Gall) am Abend die über 40 Programmpunkte, die von Klassik bis Pop alles boten und von Anja Eichsteller, Julia Zyder und Tanja Tabery organisiert worden waren - beendete.
Der Beifall der Zuschauer, die von Schülern und dem Förderverein verköstigt wurden, war nicht nur der Lohn für die in vielen Stunden einstudierten Auftritte, er galt auch den von Schulleiter Jürgen Hecht verabschiedeten neunten und zehnten Abschlussklassen, die beim großen Finale mit der Schulband kräftig mitfeierten. Ebenso wie viele Ehemalige, die so begeistert waren, dass für sie feststand, „beim nächsten Baustellenrock sind wir auf jeden Fall wieder dabei“.
Die Fotos von Volker Dürrstein zum Vergrößern einfach anklicken ...